Westerlinde. Auf der Umleitungsstrecke nach einem Unfall auf der A39 hat es einen Auffahrunfall gegeben. Dabei entstand ein immenser Sachschaden.

Zu einem Verkehrsunfall ist es am Donnerstagnachmittag auf der Landesstraße 474 zwischen Westerlinde und Osterlinde gekommen. Nach Feuerwehrangaben haben sich bei diesem Unfall gegen 14.35 Uhr auf der Autobahnbrücke drei Personen verletzt.

Wie die Polizei am Freitag mitteilt, bremste ein 52-Jähriger, der aus Richtung Westerlinde kommend in Richtung Salzgitter-Osterlinde unterwegs war, seinen VW Kombi auf Höhe der Autobahnbrücke ab, weil er auf das Ende eines Staus zufuhr. Ein 37-Jähriger fuhr mit seinem Opel dahinter und tat es dem 52-Jährigen gleich. Nicht so ein 55-jähriger Cabrio-Fahrer: Weil er das Stau-Ende zu spät bemerkte, fuhr er auf den Opel auf, der durch die Wucht wiederum in den VW geschleudert wurde.

L474 diente als Ausweichstrecke nach schwerem Unfall auf der A39

Bei dem Unfall verletzten sich der offensichtliche Verursacher, seine 56-jähriger Beifahrerin sowie der Fahrer des VW. Alle verletzten wurden im Krankenhaus behandelt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf mindestens 19.500 Euro.

Die Strecke zwischen Westerlinde und Osterlinde wurde als Ausweichstrecke nach einem schweren Unfall auf der Autobahn 39 am Donnerstagvormittag genutzt.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Westerlinde, Burgdorf und Hohenassel. ts/feu

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