Ringelheim. . Unter dem Motto „Musik entspannt und bereichert“ sang der Chor in der Johanniskirche.

„Musik bereichert, Musik entspannt, Musik ist ein Gegengewicht zu dem oft stressigen Alltag“: Getreu diesem Spruch lud der MGV Gemischter Chor Concordia Ringelheim zum 145. Stiftungskonzert ein. In der Sankt Johanniskirche in Ringelheim präsentierte der Chor unter Leitung von Kantor Carsten Jelinski ein buntes Musikprogramm, das sich am Liedgut der vergangenen 145 Jahre orientierte. Die Sankt Johanniskirche war bis auf die letzte Sitzreihe gut gefüllt.

Voller Erwartung richteten sich die Blicke der Konzert-Besucher in Richtung Altar. Das Ensemble des traditionsreichen Ringelheimer Chors positionierte sich dort, um ihre Stimmen wenig später erklingen zu lassen. Wuchtiger Gesang wechselte sich mit zarteren Darbietungen harmonisch ab und sorgten für ein musikalisches Gebilde, das zum Träumen einlud. Concordia-Vorsitzende Ulla Roth wünschte in ihrer Begrüßungsrede allen Besuchern und Gästen ein besinnliches und zugleich fröhliches Konzert. Chorleiter Carsten Jelinski und seine Tonkünstler hielten, was Ulla Roth versprach – ein fröhliches und abwechslungsreiches Musikprogramm. Über „Meine Zeit“, Ein Lied in froher Runde“, dem 60er Jahre Hit „Freude am Leben“ bis hin zur „Kleinen Nachtmusik“ von Mozart und Udo Jürgens „Griechischem Wein“ reichten die musikalischen Darbietungen des Jubiläums-Chors. Ein Höhepunkt war zweifelsohne das Lied „Schon die Abendglocken klangen“ von Conradin Kreutzer. „Dieses Lied haben die 11 Gründungsväter unseres Vereins schon gesungen“, sagte Carsten Jelinski. Der jahrzehntelange Chorleiter Johann Mantlik begeisterte in einer kleinen Chorpause des Publikum an der Orgel. Mit dem Lied „La pastorella“ des Schweizers Vico Torriani und einem Präludium in F-Dur - einer eigenen Instrumentalkomposition – nahm Mantlik die Zuhörer mit auf eine Reise gen Süden.