Ringelheim. . Unter dem Titel „An die Feldmark“ sind Arbeiten mit Landschaften, Umgebungen und ländliche Räume zu sehen.

Weite, Tiefe und viel Ruhe stahlen sie aus. Großformatige Bilder mit Feldern und Wiesen zeigt die Künstlerin Silke Schaper derzeit im Mausoleum am Schlosspark in Ringelheim. Unter dem Titel „An die Feldmark“ sind Arbeiten mit Landschaften, Umgebungen und ländliche Räume zu sehen. Stoppelfelder, Furchen im Feld, Weidezaun oder Pappeln an verschiedenen Tages- und Jahreszeiten lassen nicht nur das Herz der Naturliebhaberin höher schlagen.

„Wir wohnen direkt am Feldrand und wenn ich aus dem Fenster sehe, blicke ich die Weite. Das ist einfach fantastisch, denn die Landschaft verändert sich je nach Wetter und Jahreszeit“, berichtet die Künstlerin aus Päse im Landkreis Gifhorn, die die einfachen, gewöhnlichen Dinge ihres Umfeldes schätzt. Die ehemalige Bauingenieurin widmet sich nicht nur der Malerei. In Ringelheim ist auch ihre Installation „Housing“, bei der sich kleine und größere Hochsitze oder Häuschen aus Keramik und Holz gruppieren. Weitere „Housings“ sind rund um den Sarg auf der Wiese zu finden. Die Keramiken sind mit mehr und weniger als 1200 Grad gebrannt wurden. Daher ergeben sich die individuellen Farben des Tons.