Salzgitter. Seit 25 Jahren besteht der Verein, der Todkranke und ihre Angehörigen begleitet.

Die Hospiz-Initiative Salzgitter feierte am Wochenende ihr 25-jähriges Bestehen. Zum Auftakt der Feierlichkeiten fand in der Maximilian-Kolbe-Gemeinde ein ökumenischer Gottesdienst mit Pater Bernd Finke aus Thiede statt, ehe es mit einem Empfang in den Räumen der Initiative weiterging. Im Mittelpunkt der Institution steht die Begleitung und Beratung sterbender und schwerkranker Menschen. Unterstützt werden auch Angehörigen beim Abschiednehmen und der Trauer. Die Mitarbeiter der Initiative arbeiten unabhängig von religiöser und sozialer Zugehörigkeit und kostenlos.

Zu den Gastrednern zählte Gert Klaus, Vorsitzender Hospiz- und Palliativverband Niedersachsen. „Schön, dass es hier in Salzgitter eine starke Initiative gibt. So darf gedankt werden für das Wirken der Ehrenamtlichen in der Sterbe- und Trauerbegleitung und in weiteren Aufgaben der Hospizbewegung. Sie übernehmen Verantwortung. Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe“, sagte Klaus. Des Weiteren ging er auf die wichtige Öffentlichkeitsarbeit ein, eine engmaschige Vernetzung und die Einrichtung und den Betrieb des stationären Hospizes.