Lebenstedt. . Der 19-Jährige ist ehrenamtlicher Sprecher des Jugendparlaments. Er ist Kandidat für die Wahl zum Salzgitteraner des Jahres.
Er sprudelt nur so vor Ideen und möchte in seiner Stadt etwas bewegen: Andru König ist Sprecher des Jugendparlaments. Seit August 2017 kümmert er sich ehrenamtlich um die Belange junger Menschen. „Ich identifiziere mich sehr mit Salzgitter und glaube daran, dass man hier viel bewegen kaµnn“, sagt König. Der 19-Jährige gebürtige Salzgitteraner ist voller Tatendrang. Auf seiner Agenda steht eine „Chill-Out-Lounge“ für Jugendliche, ein Ort, an dem sich junge Salzgitteraner entspannt treffen und ihre Freizeit miteinander verbringen können. „Wo dieser Ort ist, können Jugendliche über soziale Medien abstimmen“, so König. Auf dem Programm steht auch eine „Schools-Out Party“ in der Stahlstadt. „Die Feier soll am letzten Schultag vor den Sommerferien im Forellenhof statt finden“, sagt der Salzgitteraner. Ein Vorhaben, dass im besonders am Herzen liegt ist das „Weihnachtsprojekt“. „Ich finde Weihnachten toll und mache andere Menschen gerne glücklich“, so der 19-Jährige. Deswegen möchte er in diesem Jahr auch wieder dazu aufrufen, dass sich Salzgitteraner daran beteiligen für Kinder Geschenke zu packen.
„Ich bin ein positiv denkender Mensch. Und ich möchte mich nicht von Kritikern abhalten lassen, Ideen für Jugendliche zu verwirklichen“, sagt König. Er ist sich sicher: als Jugendlicher in Salzgitter kann man etwas auf die Beine stellen. Aus diesem Grund sei er Sprecher des Jugendparlaments geworden. „Mir macht das sehr viel Freude. Davor war ich Schul- und Klassensprecher“, berichte König. Sich für andere Menschen einsetzen, das treibe ihn an. Und so hat König auch ein Football-Team in Salzgitter mitbegründet. Mittlerweile gehören 80 Mitglieder zur Abteilung der „Salzgitter Steelers“ des Vereins TG Jugenddorf. „Am Anfang haben wir mit ein paar Leuten am Salzgitter See Football gespielt“, erinnert sich König. Doch schnell wurden aus der kleinen Truppe 30 Spieler. „Dann sind wir auf die Suche nach einem Verein gegangen“, so König. Nun ist er Kapitän der Herrenmannschaft.