Salzgitter. Wo kann die Stadt weitere Neubaugebiete ausweisen und wie kann sie sie besser vermarkten? Darüber beriet der Stadtplanungs- und Bauausschuss,

Wie kann die Stadt mehr Wohnbaugrundstücke entwickeln und vermarkten? Wie kann sie dabei private Grundstücksentwickler und Investoren ins Boot holen? Das sind Fragen, die den Stadtplanungs- und Bauausschuss während der Sitzung am Mittwoch stark beschäftigt haben. Grundlage waren Anträge von SPD, MBS und Grünen.

In einer Beschlussvorlage hat die Verwaltung empfohlen, von der Wohnbaulanduntersuchung auszugehen. In dieser Bestandsaufnahme hat die Kommune 64 Standorte im Stadtgebiet auf ihre Eignung als Neubaugebiet untersucht und bewertet. Darunter schnitten 25 mit „gut geeignet“ am besten ab (unsere Zeitung berichtete). Die Vermarktung soll nun der Eigenbetrieb Grundstücksentwicklung übernehmen, andernfalls Erschließungsträger, mit denen die Kommune städtebauliche Verträge abschließt. Modifiziert wird die Vorgehensweise durch einen Änderungsantrag von SPD und CDU, dem der Ausschuss mehrheitlich zustimmte.