Salzgitter. . Das Präsidium des Gremiums mit OB Klingebiel diskutierte mit der Bundesfamilienministerin zu angekündigten Projekten.

Die Mitglieder des Präsidiums des Deutschen Städtetages haben gerade in Hamm mit Bundesfamilienministerin Franziska Giffey über die im Koalitionsvertrag angekündigten großen Projekte in der Familienpolitik diskutiert. Besonders im Fokus stand die Verbesserung der Qualität in der Kindertagesbetreuung und die Schaffung eines Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Themen, die auch in Salzgitter eine gewichtige Rolle spielen, betonte demnach Oberbürgermeister Frank Klingebiel, der im Präsidium des Deutschen Städtetages sitzt und dort auch die Interessen Salzgitters vertritt.

„Dass sich der Bund mit dem Gute-Kita-Gesetz insgesamt mit 5,5 Milliarden Euro in den Jahren 2019 bis 2022 am Ausbau des Angebotes und der Steigerung der Qualität der Kinderbetreuung sowie an der Entlastung von Eltern bei den Elternbeiträgen beteiligt, begrüße ich ausdrücklich“, so Klingebiel. Für Niedersachsen bedeute das eine Unterstützung der Landesregierung von insgesamt 550 Millionen Euro in den folgenden 4 Jahren.