Salzgitter. Für die Sanierung der beiden Schulaulen hat der Kulturkreis Salzgitter einige Wünsche. Derzeit entsteht das Programm für die nächste Spielzeit.

Dass zunächst nur eine der beiden großen Schulaulen Salzgitters saniert werden soll, wie der Rat der Stadt beschlossen hat, lässt Astrid Reupke aufatmen. „Das ist ein Glücksfall“, sagt die Vorsitzende des Kulturkreis Salzgitter mit Blick auf größere Veranstaltungen. Gleichwohl sei die Suche nach Ersatzspielorten schwierig. Mit Hochdruck arbeitet der Kulturkreis an der Erstellung des Programms für die nächste Spielzeit. Mit Blick auf die Sanierung der Aulen treiben Reupke derweil viele Fragen um.

Salzgitters Baudezernent Michael Tacke habe vom Kulturkreis eine Wunschliste mit mehreren aus ihrer Sicht zentralen Punkten für die Sanierung der Aulen erhalten. Sowohl für die Aula des Gymnasiums am Fredenberg, die als erste erneuert werden soll, als auch für die Aula des Gymnasiums in Salzgitter-Bad, würden neue Fahrstühle benötigt. „Es wäre schön, wenn sie größer wären als die bisherigen und mehr Last tragen könnten.“ Hintergrund sei, dass sich in den dauerhaft defekten Fahrstuhl in Salzgitter-Bad gerade einmal mit größter Not ein moderner, elektrischer Fahrstuhl hineinfahren lasse, ohne dass noch etwa eine Begleitperson mitfahren könne. Zum anderen würden die Kostüme der Tourneetheater immer größer und aufwendiger, die Bühnenbilder seien oft sperrig und schwer und ließen sich ohne großen Fahrstuhl nur sehr mühsam transportieren. Für die Aula am Fredenberg, deren Sanierung im Herbst starten soll, wünscht sich Reupke dringend eine Verbesserung der Garderoben-Situation im Eingangsbereich. Weitere Wünsche für die Aulen sind verbesserte Sitzplätze und insbesondere für Salzgitter-Bad eine bessere Lichttechnik.