Salzgitter-Bad. „Teufelsgeiger“ Mani Neumann und seine Band Farfarello tobten über die Kniki-Bühne und begeisterten das Publikum.

Mit einer musikalischen Achterbahnfahrt brachten „Teufelsgeiger“ Mani Neumann und sein Trio Farfarello mit Ulli Brand an der Gitarre und Urs Fuchs am Bass die Kniki am Samstagabend zum Kochen. Eingeladen hatte die Kleinkunstbühne, die wie das Trio Farfarello im Jahr 1982 gegründet wurde.

Daran erinnerte Vorsitzender Wolfgang Pozzato in seiner Begrüßung und wies darauf hin, dass das Trio Farfarello bereits vor 30 Jahren bei der Kleinkunstbühne zu Gast war und seitdem ein stetiger Begleiter ist. Mani Neumann ist kein Mann der großen Worte. Reden halten, das liegt ihm nicht. Aber an seiner Geige ist er ein Tausendsassa. Beim Geigespielen blüht er auf, bearbeitet mit kraftvollem Bogenstrich sein Instrument, zupft auch manchmal pizzicato und bewegt sich dabei wie ein wildes Tier auf der Bühne. Man merkt, Mani Neumann geht ganz in seiner Musik auf, vergisst alles um sich herum und widmet sich ganz der Musik.