Salzgitter-Bad. Unterstützungen bekommen die Näherinnen Organisation Maria Elena Cuadra (MEC). Diese bitte um Hilfe. Die Synodalen empfahlen dafür zu spenden.

Die Mitglieder der Propsteisynode Salzgitter-Bad trafen sich am Mittwoch in der Heilig Kreuz-Kirche in Gebhardshagen zu ihrer letzten Sitzung in dieser Legislaturperiode. Ihre Nachfolger stehen bereits in den Startlöchern. Sie wurden diesmal nicht von den einzelnen Kirchengemeinden, sondern in den Pfarrverbänden gewählt.

Eröffnet wurde die Synode diesmal von den Jugendlichen der Kirchengemeinde, Kimberly Staats und Lina Klages, mit einer Friedensandacht und Lesungen mit kritischen Anmerkungen zu Missständen unserer Zeit. Bei der anschließenden Vorstellung des Projektes „Brot für Welt“ war die Theaterjugend des Gymnasiums aktiv: Sie stellte in Sprechszenen die Situation der Näherinnen in Nicaragua vor. Hans-Günter Gerhold ergänzte, dass viele Sportartikelhersteller ihre Waren in den Fabriken Nicaraguas produzieren ließen. Dort seien die Löhne niedrig und die Arbeitsbedingungen schlecht. Unterstützungen bekämen die Näherinnen von der Frauenorganisation Maria Elena Cuadra (MEC). Diese bitte um Hilfe. Die Synodalen empfahlen den Kirchengemeinden einstimmig, sich für Spenden für faire Jobs der Näherinnen einzusetzen.