Calbecht. Ostfalia-Studenten des Fachs Stadt- und Regionalmanagement organisieren eine Fachtagung, an der alle Interessierten teilnehmen können.

Probleme aufgreifen und Lösungsansätze ansprechen – dieses Prinzip soll sich wie ein roter Faden durch die achte Fachtagung der angehenden Stadt- und Regionalmanager an der Ostfalia ziehen. So wünschen es sich die 18 Studenten, die seit März die Veranstaltung am Donnerstag, 1. November, auf dem Campus konzipieren. Das Leitmotto der Tagung, die gegen 13 Uhr im Audimax startet und an der alle Interessierten teilnehmen können, lautet „Stadt im Schatten – Lichtblicke in die Zukunft“. Herzstück ist eine Podiumsdiskussion, in der das Thema regionalisiert werden soll: „Steht Salzgitter im Schatten Braunschweigs?“ überschreiben die Veranstalter den etwa 45-minütigen Programmpunkt. Professorin Brigitte Wotha von der Ostfalia diskutiert hier mit Professor Andreas Jain (Ostfalia), Salzgitters Bürgermeister Stefan Klein, Thomas Wetzel (Geschäftsführer Wis), Herbert Haun (Geschäftsführer Neuland-Stiftung) und Klaus-Georg Tannenbaum (Linet Services).

„Salzgitter hat viele positive Vorzüge. Ganz vorne dabei ist der Salzgittersee. Dazu sind namhafte Unternehmen in der Stadt angesiedelt. Und doch gibt es dort noch viele Probleme“, sagt Jessica Hettich. Die 22-jährige Wolfenbüttelerin gehört mit Stefanie Rudolph (23) dem Controlling-Team an, Niklas Kleipsties (20) ist Projektleiter. Bei dem Trio laufen die Planungsfäden zusammen. Die Drei führen auch als Moderatoren durch die Tagung.