Salzgitter. Tumbe Randalierer toben sich im Stadtgebiet Salzgitters auf Steuerzahlers Kosten aus: Zunehmend haben sie es auf Bushaltestellen abgesehen.

Wenn sie zuschlagen, hinterlassen sie reichlich Scherbenhaufen und jede Menge Ärger: Zunehmend wüten Randalierer an städtischen Bushaltestellen. Ihr Ziel sind die gläsernen Sichtfenster an den Wartehallen. Sie zerstören sie mit Freude, hinterlassen eine Schneise der Verwüstung und hohen Schaden. Die Zerstörungswut der Rabauken kostet die Stadt mittlerweile bis zu 20 000 Euro jährlich. Nun wehrt sie sich mit Metall.

Torsten Fleige-Lütgering, Leiter des Fachdienstes Tiefbau und Verkehr, schlug jüngst Alarm im Ortsrat Ost, aber auch im Stadtplanungs- und Bauausschuss. Die Zerstörungswut der Haltstellen-Randalierer habe „eine Dimension erreicht, der wir kaum mehr Herr werden“, bilanzierte er vor den Politikern.