Salzgitter. Die Obduktion der Lauben-Leiche aus Gebhardshagen ist abgeschlossen. Hinweise auf Fremdeinwirkung gibt es nicht. Er starb an Rauchgasvergiftung.

Die Obduktion der nach dem Brand einer Gartenlaube in Salzgitter-Gebhardshagen gefundenen Leiche hat keine Hinweise auf Fremdeinwirkung ergeben. Das bestätigt Sascha Rüegg, Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig. Der um die 30 Jahre alte Mann lebte noch, als es in der Laube brannte. Er scheint Rauchgase eingeatmet zu haben, wurde bewusstlos und starb infolge des Feuers. „Todesursache war eine Rauchgasvergiftung“, schildert Rüegg.

Der genaue Zeitpunkt des Todes und die Identität des Mannes sind noch ungeklärt. Offen ist auch, wie genau die versteckt liegende Gartenlaube in einer kleinen Seitenstraße von Gebhardshagen in der Nacht auf Dienstag in Brand geraten ist. Warum der Tote bei zwei Löscheinsätzen nicht früher, sondern erst am Dienstagnachmittag vom Sohn der Eigentümer aufgefunden wurde, muss ebenfalls noch geklärt werden.