Salzgitter. Wo könnten in der Stadt weitere Neubaugebiete entstehen? Die Stadt hat eine Bestandsaufnahme vorgelegt.

Die Nachfrage nach Baugrundstücken im Stadtgebiet ist unverändert hoch: 1400 Bewerber haben sich derzeit auf der Interessentenliste der Verwaltung vormerken lassen. Günstige Quadratmeterpreise, die zwischen 80 und 155 Euro liegen, dürften ihnen Anreiz genug sein. 56 Verkäufe will der Eigenbetrieb Grundstücksentwicklung (SZGE) dieses Jahr abwickeln – 2017 waren es nur 38. Das Problem ist: Es gibt zu wenig Bauland. Nun drückt der Rat auf die Tube.

Er hat die Verwaltung beauftragt, bei der Entwicklung und Vermarktung von Neubaugebieten Dampf zu machen, private Grundstücksentwickler und Investoren einzubeziehen. Jetzt ist der erste Schritt getan: Die Stadt hat den Politikern zur Beschlussfassung am 20. Dezember die Ergebnisse einer aufwändigen Wohnbaulanduntersuchung vorgelegt – sie zeigt auf, wie sich neue Ansiedlungen im gesamten Stadtgebiet entwickeln können.