Osterode. Nachdem eine Frau infolge einer Sprengung durch einen Steinbrocken verletzt worden war, kam es zu einer Untersuchung. Jetzt liegen die Ergebnisse vor.

Nach abgeschlossenen Untersuchungen und erfolgreicher Probesprengung darf der Gipssteinbruch Osterode seine Arbeit wieder wie gehabt aufnehmen. Im September war eine Frau nach einer Sprengung durch einen umher fliegenden Steinbrocken verletzt worden, infolgedessen waren dem Unternehmen weitere Sprengungen untersagt worden (wir berichteten). Wie Eike Bruns, Pressesprecher des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie unserer Zeitung sagte, habe der Unfall sich aufgrund einer geologischen Besonderheit ereignet und somit sei dem Unternehmen kein Vorwurf zu machen. Das sei jedenfalls Ergebnis der Untersuchungen durch die Behörde.

Außerdem kam man zu dem Ergebnis, dass die bisherigen Sicherheitsmaßnahmen ausreichten. Dennoch wurden diese nun mit sogenannten Sprengschutzmatten weiter erhöht. Eine Probesprengung am Montag, 18. Oktober, sei erfolgreich verlaufen, so Bruns.