Braunschweig. Wie verändert sich die Arbeit, wer hilft beim Wandel? Bundesminister Heil (SPD) und VW-Betriebsrat Möreke geben Antworten.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Mathias Möreke, stellvertretender Betriebsratschef im VW-Werk Braunschweig, sprechen im Interview mit unserer Zeitung über die Veränderungen in der Arbeitswelt.

Herr Heil, die Arbeitswelt verändert sich durch die Digitalisierung grundlegend. Sind die Sorgen berechtigt, dass der Mensch in vielen Fabriken überflüssig wird?

Heil: Nach allem, was wir heute wissen, wird uns auch in den Jahren dieses rasanten Wandels die Arbeit nicht ausgehen. Die anstrengende Nachricht: Es wird in vielerlei Hinsicht andere Arbeit sein. Der Grad der Veränderung schwankt jedoch von Branche zu Branche stark.

Zum Beispiel?

Heil: Wir sehen Branchen, in denen menschliche Arbeit durch digitale Technik ersetzt wird. Das gilt etwa für die Arbeit der klassischen Tageszeitungen, aber auch für Handel, Banken und Versicherungen. Ein Beispiel: Wenn Sie heute in einem Call-Center anrufen, wissen Sie mitunter nicht, ob Sie mit einem Menschen oder einem intelligenten Sprachprogramm sprechen.

Dort gehen also sehr wohl Arbeitsplätze verloren?

Heil: Ja und deswegen setzen wir uns mit der Frage auseinander, was mit diesen Beschäftigten geschieht. Hier geht es um Umschulung. In anderen Bereichen verschwindet zwar nicht der Arbeitsplatz, aber die Tätigkeitsanforderungen ändern sich massiv. Nehmen Sie zum Beispiel unsere Autoindustrie, die sich digital und ökologisch verändert. Hier geht es also um betriebliche Qualifizierung und Weiterbildung. Und wir haben Branchen, in denen die Nachfrage nach menschlicher Arbeit massiv steigen wird: die sozialen Dienstleistungsberufe – etwa in der Pflege, im Gesundheitsbereich und im Bildungssektor. Hier brauchen wir nicht nur Qualifizierung, sondern bessere Lohn und Arbeitsbedingungen.

Was bedeutet wir?

Heil: Wirtschaft, Gewerkschaften und Staat gemeinsam. Dabei geht es nicht nur um die fachliche Qualifizierung der Arbeitnehmer, sondern auch um die Qualität der Arbeit, die Fachkräftesicherung und darum, dass die Unternehmen und ihre Beschäftigten erfolgreich und zufrieden sind.

Sind sie das nicht? Die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt boomen.

Heil: Ja, aber es gibt einen Teil der Beschäftigten, die sich Sorgen vor rasanten Veränderungen des Arbeitsmarktes machen. Zwar ist die Zahl der durch Berufstätigkeit verursachten körperlichen Erkrankungen massiv zurückgegangen. Gleichzeitig sorgen Arbeitsverdichtung und die starke Beschleunigung des Wandels für eine deutliche Zunahme der psychischen Erkrankungen. Im Jahr 2009 gingen noch
11,4 Prozent der Arbeitsunfähigkeitstage – das waren in Summe 52,4 Millionen – auf psychische Erkrankungen zurück. 2018 waren es bereits 15,8 Prozent, das waren
90,1 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage. Volkswirtschaftlich wird der Ausfall an Bruttowertschöpfung aufgrund psychischer Erkrankungen im Jahr 2018 auf 22,8 Milliarden Euro geschätzt. Diese Entwicklung hat zwar nicht ausschließlich mit der Arbeitswelt zu tun, aber doch entscheidend. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns mit der Frage beschäftigen, wie die Menschen zufrieden und selbstbestimmt arbeiten können.

Welche Antwort haben Sie?

Heil: Eine Antwort ist die Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ – kurz Inqa. Dieses Programm wird von Bund, Ländern, Sozialversicherungsträgern, Gewerkschaften, Stiftungen und Arbeitgebern getragen und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert. Inqa unterstützt vor allem – aber nicht nur – kleine und mittelständische Unternehmen bei der Gestaltung der Transformation und hat besonders die Arbeitsbedingungen im Fokus. Unternehmen, die an dem Programm teilnehmen, können etwa ein Qualitätssiegel, das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ erhalten, mit dem um Mitarbeiter geworben werden kann.

Was beinhaltet das Programm?

Heil: Es geht unter anderem um mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz und ein gesundes Arbeitsklima. Dazu ein Beispiel aus Leipzig: Die Verkehrsbetriebe dort haben ihre isoliert arbeitenden Fahrerinnen und Fahrer über Tablets digital miteinander vernetzt. So werden sie besser in betriebliche und soziale Vorgänge integriert. Inqa hat bei der Suche nach dieser Lösungen das Projekt gefördert.

Es geht zudem um die Modernisierung von Führung und Zusammenarbeit. SAP zum Beispiel nutzt die Angebote von Inqa, um dem Wunsch vieler Mitarbeiter nach Eigenverantwortung und flacheren Hierarchien entgegenzukommen. Ein weiterer Aspekt ist die Balance zwischen Arbeit und Privatleben. Die Bäckerei Leonhardt in Baden-Württemberg hat unter anderem ein flexibles Schichtplansystem eingeführt, das den Mitarbeitern eine bessere Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Privatem ermöglicht. Zugleich wird dieses Handwerksunternehmen als Arbeitgeber attraktiver.

Inqa bietet auch eine Plattform, um gute Praxisbeispiele wie dieses im Internet zu präsentieren. Natürlich wollen wir auch als Arbeitsministerium selbst ein guter Arbeitgeber sein. Daher durchlaufen auch wir jetzt das Prüfverfahren zur „Zukunftsfähigen Unternehmenskultur“. Dazu haben wir 1200 Kolleginnen und Kollegen zur Arbeitszufriedenheit und ihren Bedürfnissen befragt. Mit den Ergebnissen evaluieren wir auch unsere Betriebsvereinbarung zum mobilen Arbeiten.

Wird nun das Bundesarbeitsministerium der größte Unternehmensberater der Republik?

Heil: Nein, das können und wollen wir nicht; wir können doch gar nicht alles mikrosteuern (lacht). Aber uns ist bewusst, dass wir nicht nur den gesetzgeberischen Rahmen verändern müssen. Wir wollen die Unternehmen und Betriebsräte auch dabei unterstützen, sich selbst zu helfen. Dabei geht es neben den zahlreichen praktischen Inqa-Handlungshilfen zum Beispiel um die Förderung von Qualifizierung. Es geht nicht darum, dass wir als Politik alles vorschreiben und regulieren. Wir wollen stattdessen Prozesse anstoßen und begleiten. Das ist ein Beitrag zur Modernisierung der Arbeit und eine andere Form der Politikgestaltung.

Wie bewertet der Betriebsrat von Volkswagen Inqa?

Möreke: Das alles sind Themen, die auch Betriebsrat und Management von Volkswagen auf dem Tisch haben. Bei VW haben wir aus Inqa ein Programm entwickelt, das psychische Belastungen der Mitarbeiter analysiert. Wir sind in einer besonderen Situation, weil bei uns unterschiedliche Aspekte zusammenkommen: die Transformation in die Elektro-Mobilität auf der einen Seite, die spezifisch für unsere Branche ist, sowie auf der anderen Seite die Veränderungen durch künstliche Intelligenz und die Digitalisierung der Arbeitsprozesse, die es in vielen Branchen gibt. Unser Anspruch als Betriebsrat ist, dass wir den Veränderungsprozess durch qualifizierte Mitbestimmung begleiten und gestalten.

Wo sehen Sie Herausforderungen?

Möreke: Eine große Herausforderung ist, dass wir uns noch stärker mit dem Thema Veränderungsgeschwindigkeit auseinandersetzen müssen. Eine weitere Herausforderung ist das Übersetzen der Botschaften. Jeder Mitarbeiter muss verstehen, was Transformation bedeutet. Dafür müssen wir die richtige Sprache finden. Wir müssen uns in dem gewaltigen Veränderungsprozess auch fragen, auf welche Segmente wir Investitionen fokussieren. Nicht zuletzt spielt das Thema Qualifizierung eine große Rolle. Dafür haben wir etwa das Qualifizierungskonzept „lernen lernen“ entwickelt, das Mitarbeitern, die zuletzt zum Ende ihrer Ausbildungszeit eine Prüfung abgelegt haben, Ängste nehmen soll. Transformationsprozesse brauchen Vertrauen und Sicherheit.

Sie befassen sich aber nicht nur als Betriebsrat mit Inqa.

Möreke: Nein, ich bin auch Inqa-Botschafter. Zu meinen Aufgaben gehört, Inqa ein Gesicht und Raum für Diskussionen zu geben. Wir müssen viel mehr über die guten Projekte, die wir entwickelt haben, reden. Sie müssen bekannter werden. Inqa unterstützt mit den entsprechenden Werkzeugen gerade kleine und mittelständische Betriebe. Wir Botschafter helfen, dass die Unternehmen passgenau mit diesem Prozess das finden, was sie für sich brauchen.

Herr Heil, warum fördert das Bundesarbeitsministerium Inqa?

Heil: Wir wollen den Wandel gestalten. Die Transformation des Arbeitsmarktes ist ja kein neues Phänomen. Das weiß ich als Peiner nur zu gut. In meiner Kindheit haben noch 10.000 Menschen im Stahlwerk gearbeitet; heute sind es 800. Auch in schwierigen Zeiten haben wir es aber immer geschafft, die Veränderungen zu gestalten. Wir haben den Strukturwandel der letzten 40 Jahre gut gemeistert. Neu ist heute und zukünftig die unglaubliche Geschwindigkeit des Wandels. Wir reden nicht von Jahrzehnten, sondern von den nächsten Jahren. Darauf müssen wir uns einstellen und den Menschen Antworten auf Ihre Zukunftsfragen geben. Das ist die große Aufgabe unserer Zeit, und genau da hakt Inqa ein.

Inzwischen haben wir mit dem Beratungsprogramm „unternehmensWert:Mensch“ 11.000 kleine und mittelständische Betriebe unterstützt. Im Übrigen nicht nur mit Mitteln aus dem Haushalt des Arbeitsministeriums, sondern auch mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds. Ich möchte auch hier in der Region Unternehmen motivieren, sich auf diesen Prozess einzulassen. Das ist für sie mit einem gewissen Aufwand verbunden, sie erhalten aber auch viel Unterstützung. Das Programm ist keine Esoterik, sondern hilft, produktiver zu sein – und das geht nur mit motivierten und engagierten Mitarbeitern.

Möreke: Das Programm hilft auch bei ganz handfesten Dingen, etwa einem Betriebsübergang. Ein anderer Aspekt sind Betriebsnachbarschaften. Es kann sehr hilfreich sein zu wissen, womit sich die Unternehmen in meiner Nachbarschaft beschäftigen: Wer hat welche Kompetenzen, wer hat welche Erfahrung? Dieses Thema kommt von Inqa und wurde von der Allianz für die Region aufgegriffen.

Was bietet das Programm für ein mittelständisches Unternehmen und dessen Betriebsrat konkret?

Möreke: Wir haben in der Initiative vier Themenfelder: Führung, Gesundheit, Wissen und Kompetenz sowie Chancengleichheit. Über sie sollen die Entwicklungen innerhalb der Unternehmen gesteuert werden. Dabei kommt es nicht nur auf eine gute Strategie an, sondern auch auf die Menschen, die die Strategie umsetzen. Für alle vier Themen gibt es Instrumente der Überprüfung. Dazu gehören die Selbsteinschätzung und eine Auswertung. So sollen die Stärken und die Schwächen sowie der Handlungsbedarf erkennbar werden. Außerdem sollen Ziele festgelegt werden, damit die Betriebe besser werden können.

Heil: Große Unternehmen sind in der Lage, das aus sich selbst heraus zu entwickeln. Aber viele Kleinbetriebe, Mittelständler und Handwerker können Unterstützung gut gebrauchen und genau da setzt Inqa an. Wünschenswert ist, dass die Betriebe sich beraten oder auditieren lassen, denn das zeigt, dass die Themen bei ihnen verankert sind.

Werden die Themen aktualisiert oder erweitert?

Möreke: Ja, dieses Jahr haben wir unter das Motto „Mitgestalten – die neue Arbeitskultur“ gestellt. Einbezogen sind Betriebsräte, Gewerkschaften, Arbeitgeber. Wir müssen darüber reden, was für eine Arbeitskultur wir benötigen, wie wir sie gestalten und welche Leitgedanken wir haben. Und wie können wir das in den Arbeitsalltag übertragen? Dabei geht es auch darum, dass wir keine Misstrauenskultur, sondern eine Fehlerkultur wollen. Es geht darum, dass Führungskräfte von ihren Mitarbeitern Feedback bekommen. Es geht um die Veränderung der Arbeitswelten, um sich verändernde Ansprüche der Beschäftigten an die Arbeit. Darüber müssen wir ein präzises Bild haben.

Heil: Und mir ist dabei als Arbeitsminister besonders wichtig: Arbeit darf nicht krank machen – auch nicht psychisch. Denn Arbeit ist für die meisten Menschen mehr als Broterwerb, sie ist Teilhabe am Leben, ein Ort, an dem man viel Zeit mit Menschen verbringt. Es ist erwiesen, dass motivierte und zufriedene Mitarbeiter entscheidend sind für den Unternehmenserfolg. Sie sind auch die besten Botschafter für das Unternehmen und können entscheidend beitragen, Fachkräfte zu gewinnen. Das ist ein wichtiger Aspekt auf einem immer engeren Arbeitsmarkt. Wenn die Bewerber wissen, dass sich das Unternehmen bemüht, ein guter Arbeitgeber zu sein, ist das hilfreich. Vor diesem Hintergrund ist das Inqa-Audit ein Qualitätssiegel.

Stichwort Fachkräfte: Würde es nicht helfen, wenn die Zahl der Schul-, Ausbildungs- und Studienabbrecher verringert würde?

Heil: Natürlich. Denn diese Menschen zählen zu unserer inländischen Reserve. Wir reden zunehmend über Fachkräftemangel, gleichzeitig verlassen jährlich 50.000 junge Menschen die Schule ohne Abschluss. In Summe registrieren wir 1,4 Millionen Menschen zwischen 20 und 30 ohne berufliche Ausbildung. Die Fachkräftefrage verschärft sich, weil ab 2025 Schritt für Schritt die Generation der Babyboomer in Rente gehen werden. Auch deshalb muss man den jungen Leuten, die einen Abschluss verpasst haben, eine zweite und dritte Chance geben. Wir schaffen dafür gerade einen Rechtsanspruch auf Förderung des Nachholens eines Berufsabschlusses. Ein weiteres Thema ist das lebensbegleitende Lernen. Niemand hat heute angesichts der schnellen Veränderungen ausgelernt. Viele empfinden das heute als Drohung. Daher brauchen wir eine neue Kultur der Weiterbildung. Gerade die Menschen, die in ihrem Leben schlechte Bildungserfahrungen gemacht haben, sehen Weiterbildungen kritisch. Deshalb brauchen wir eine Kultur der Weiterbildung – und das wird langfristig nur funktionieren, wenn wir Rechtsansprüche schaffen.

Wie könnten die aussehen?

Heil: Die Beschäftigten müssen Zeit für Weiterbildung haben und in Zeiten der Weiterbildung auch finanziell über die Runden kommen. Meine Vision ist, dass wir die Arbeitslosenversicherung zu einer Arbeitsversicherung weiterentwickeln. Da geht es um Beschäftigungsfähigkeit, aber auch um die Frage, aus seinem eigenen Leben etwas machen zu können. Ich setze auf eine vorsorgende Arbeitsmarktpolitik, die Arbeitslosigkeit verhindert, bevor sie entsteht. Mit dem „Arbeit-von-morgen-Gesetz“ beschließen wir dazu noch im März im Bundeskabinett eine Reihe von Instrumenten, um mehr in Weiterbildung zu investieren.

Wo sehen Sie Schwierigkeiten?

Heil: Mit Blick auf den Arbeitsmarkt, dürfen wir nicht in Schubladen denken. So haben wir aktuell zwar eine insgesamt gute Lage am Arbeitsmarkt, aber gleichzeitig in einzelnen Bereichen der Wirtschaft Einbrüche – etwa im Maschinenbau oder in der Automobilindustrie. Einige sagen, das ist die nachlassende Konjunktur, die Nachfrage aus China ist zurückgegangen, und es gibt handelspolitische Risiken und Zölle sowie aktuell das Thema Coronavirus. Das ist alles richtig, weltwirtschaftliche Faktoren spielen eine Rolle. Andere sagen: Das ist schon der digitale Strukturwandel. Die Wahrheit ist: Wir können die Ursachen gar nicht exakt auseinanderhalten. Viel wichtiger ist die Frage, wie es die Unternehmen und ihre Beschäftigten schaffen, die Situation zu meistern und wie wir sie unterstützen können. Es geht um Chancen und Schutz im Wandel.

Wo sehen Sie Chancen?

Möreke: Die Gewerkschaften und Betriebsräte hat in den vergangenen Jahren das Thema Beschäftigungssicherung geprägt. Dass dieser Ansatz auch mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen richtig ist, belegen Studien: Dort, wo Beschäftigung sicher ist, ist die Innovationsfähigkeit groß. Betriebe mit mangelnder Innovationsfähigkeit bauen dagegen Personal ab. Das geschieht zwar auch bei Volkswagen, aber in mit dem Betriebsrat vereinbarten Programmen „Zukunftspakt“ und „Roadmap digitale Transformation“ ohne betriebsbedingte Kündigungen. Die Transformation gelingt bisher ohne große Aufschreie. Der Grund dafür ist die Beschäftigungssicherung bis 2029 und dass wir die Zukunft des Unternehmens gemeinsam mit dem Management gestalten. Ich bin überzeugt, dass dies der beste Weg ist, weil wir dadurch sehr strategisch und sehr innovativ unterwegs sind. Diese Kultur der qualifizierten Mitbestimmung, des gemeinsamen Gestaltens müssen wir stärker nach vorne stellen. Es ist ganz wichtig, das weiterzuentwickeln. Ich glaube, dafür ist die Initiative Inqa eine super Basis, um die Akteure aus Politik, Gewerkschaften und Unternehmen zusammenzubringen.