Braunschweig. Die Firma vertreibt Antriebstechnik und Werkzeug – und setzt zunehmend auf automatisierte Bestellungen. „Ein Wettbewerbsvorteil“, sagt Ditzinger.

Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich der Großhändler Ditzinger nach eigenen Angaben mit der Digitalisierung von Bestellabläufen und Prozessen. Ordert ein Kunde ein Produkt, soll das für ihn so wenig Aufwand wie möglich bedeuten – etwa, indem er eine Schnittstellenanbindung zwischen seinem Beschaffungssystem und dem Warenwirtschaftssystem von Ditzinger nutzt. „Ein Maschinenbauer ist ein Maschinenbauer. Dass er Teile bestellt, ist für ihn nur ein Mittel zum Zweck“, sagt Axel Ditzinger, Geschäftsführer und Mehrheitsgesellschafter des Großhändlers. Ein nerviges Mittel, soll das heißen. Die digitalisierte Beschaffung spart Zeit, aber auch Kosten – je automatisierter, desto weniger Mitarbeiter braucht man dafür. „Unseren Kunden geht es um die Optimierung der Prozesskosten, die Anforderungen werden größer“, erklärt der Geschäftsführer. „Wir sind da sehr weit. Es gibt keine Anforderung, die wir nicht erfüllen können“, ist Ditzinger überzeugt. Für ihn ist das ein „klarer Wettbewerbsvorteil“.

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