Braunschweig. Die Kundenzahl der Braunschweiger sank im vergangenen Jahr allerdings erneut leicht.

Die PSD-Bank Braunschweig hat das vergangene Jahr mit einem Nachsteuergewinn von rund 846.000 Euro abgeschlossen – ein Plus von 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Geldhaus nun mitteilte. Auch bei Krediten und Zinsüberschuss legte die Bank demnach zu. Allerdings sank erneut die Zahl der Kunden: von 38.205 auf nun 37.822. Davon seien 14.467 Mitglieder der Genossenschaftsbank, die auch Geschäftsstellen in Magdeburg und Halle hat.

Die Kundenkredite wuchsen nach Angaben der PSD-Bank um 6,2 Prozent auf 440,2 Millionen Euro – der Finanzierungstrend in Immobilien halte an. Das gesamte betreute Kundenvolumen stieg um 5,4 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro.

Der Zinsüberschuss – eine der wichtigsten Ertragsquellen der Banken – sank jedoch von 11,7 Millionen im Vorjahr auf nun 10,9 Millionen Euro. Wegen der lang anhaltenden Niedrigzinsphase bewertet die Bank dies aber als „akzeptables Niveau“. Der Vorstand, Sprecher Carsten Graf und Thorsten Briest, zeigte sich mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt zufrieden. Die Bilanzsumme der Braunschweiger nahm um 2,3 Prozent auf 640,3 Millionen Euro zu.

Die PSD-Bank Braunschweig beschäftigt insgesamt nach wie vor 59 Mitarbeiter.