Braunschweig. Der Bestand umfasst nun rund 20,5 Millionen Verträge. Rückgänge gab es für die VW-Finanzsparte allerdings in der Türkei und in Mexiko.

Die VW-Finanzdienstleistungen haben ihren Vertragsbestand im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,5 Prozent auf rund 20,5 Millionen gesteigert. Die Zahl der Neuverträge wuchs dagegen nicht, sondern blieb in den ersten drei Monaten stabil bei knapp 1,95 Millionen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Zuvor hatte der VW-Konzern bereits das Finanzergebnis seiner Finanzsparte veröffentlicht. Das operative Ergebnis, also der Gewinn aus dem laufenden Geschäft, erhöhte sich um 4,9 Prozent auf
638 Millionen Euro.

Das stärkste Plus im Bestand gab es beim Leasing mit 7 Prozent auf 4,4 Millionen Verträge. Um 6 Prozent erhöhte sich der Bestand der Finanzierungen. Sie sind mit knapp 6,5 Millionen Verträgen das größte Segment. Der Bestand der Dienstleistungsverträge wuchs um 5,8 Prozent auf knapp 4,1 Millionen, der der Versicherungsverträge um 3,5 Prozent auf knapp 5,6 Millionen.

Bei den Neuverträgen gab es beim Leasing und bei Dienstleistungen Zuwächse um 4,3 beziehungsweise 5,9 Prozent. Die Zahl der neuen Finanzierungsverträge sank dagegen um 4,4 Prozent, die der Versicherungsverträge um 2,5 Prozent. Ursache dafür seien die schwachen Märkte in der Türkei und in Mexiko.