Manche Frauen geben mit ihrem schicken Auto an, dem Golf-Handicap oder exotischen Fernreisen. Und es gibt Orgasmusprotzerinnen, die von fortwährenden Superhöhepunkten schwärmen.

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Manche Frauen geben mit ihrem schicken Auto an, dem Golf-Handicap oder exotischen Fernreisen. Und es gibt Orgasmusprotzerinnen, die von fortwährenden Superhöhepunkten schwärmen. Was ist dran am Knall im All, den viele nur als laues Lüftchen fühlen? Wie gelingt mehr Ekstase, Hase? Im Sexpodcast „Ich frage für einen Freund“ gehen die Hamburger Sextherapeutin Katrin Hinrichs und Journalist Hajo Schumacher dem Mythos vom Superorgasmus auf den Grund. Nur jede zehnte Frau, weiß Hinrichs, hat das Talent dazu. Und die anderen? Müssen üben. Denn die Vagina ist eine Wundertüte, die „begriffen und bewohnt werden muß“, so Hinrichs, „wir sollten das Fummeln feiern." Denn das weibliche Geschlecht ist ein lernendes Organ, dessen Tiefenrezeptoren sich trainieren lassen. Aber auch der Kopf muss mitspielen. Denn oft wird das eigene Geschlecht als schambesetzter Fremdkörper wahrgenommen. Um die Scheu abzubauen, „müssen wir uns zunächst einmal selbst die liebevolle Erlaubnis erteilen und ein Gefühl der Gastfreundschaft wecken, damit wir uns gern besuchen lassen“, so Hinrichs. Die Sexexpertin erklärt, warum ein Saugnapfdildo beim Training hilft und weshalb ein Orgasmus-Workshop ebenso hilfreich sein kann wie eine Salatschüssel. Wenn das unbekannte Terrain vertrauter wird und die Expedition zum G-Punkt selbstverständlich, dann werden auch die Orgasmen intensiver.

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