Wendeburg. Wie sich die Natur in Zeiten des Klimawandels verändert, beobachtet der Wendeburger Horst-Günter Meier aus nächster Nähe.

Vom einst vollen Teich ist fast nur noch eine Pfütze übrig. Der Reiher holt sich die Fische, die ohnehin keinen Sauerstoff mehr bekommen. Und die Teichhühner haben das Vogelhaus auf dem Balkon für sich als Futterstelle entdeckt: Horst-Günter Meier beobachtet direkt vor seiner Haustür an der Hornsinke in Wendeburg Veränderungen der Natur, die er dem Klimawandel zuschreibt und die ihn traurig stimmen. Fast sein ganzes Leben schon ist der Wendeburger (82) Naturschützer - und Beobachter. Mit 17 Jahren, 1954, ist er in der Naturschutzbund eingetreten. Was er jetzt erlebt, „das ist eine ökologische Naturkatastrophe, von Menschenhand gemacht – und ich glaube, viele Menschen haben es noch nicht einmal verstanden.“

Diese Aufnahme wurde am 1. Juni 2018 gemacht.
Diese Aufnahme wurde am 1. Juni 2018 gemacht. © Horst-Günter Meier