Wendeburg. . Beim 29. Treckertreff des Motorsportclubs Wendeburg freuen sich die Zuschauer auf röhrende Motoren.

Dicht gedrängt säumt das Publikum die Rennstrecke unweit des Wendeburger Auebades. Die Zuschauer wollen Trecker in Aktion sehen. Die Gelegenheit bekommen sie beim 29. Treckertreff des Motorsportclubs Wendeburg (MSC) reichlich.

Der Turbo des 12-Liter-Büssing-Motors pfeift, der bullige Sechszylinder mit ursprünglich 230 PS blubbert in der selbstgeschraubten Treckerkarosse markig vor sich hin. Dann kommt das Startzeichen, und Fahrer Nils Schröder gibt Gas, was das Zeug hält. „Man muss dabei immer die Kupplung im Auge behalten“, verrät er nach dem Rennen. Das ist wörtlich gemeint, denn das Arbeiten der sichtbar liegenden Kupplung ist vom Fahrersitz gut zu sehen. Der Club-Eigenbau hat keine Probleme mit den Tonnagen des Gewichtswagens, zieht ihn verglichen mit den übrigen „normalen“ Traktoren mit irrsinnigem Tempo ins 80 Meter entfernte Ziel, als sei kein Widerstand zu spüren. Später am Tag gibt es dann noch eine Runde, diesmal mit mehr Gewicht. Da ist nach knapp 60 Metern Schluss.