Wendeburg. Zehn Wendeburger von einer weiten und sehr interessanten Reise zurückgekehrt: Sie waren im „Reich der Mitte“, in China und Japan.

. Von Peking mit einem Schnellzug in die pulsierende Wirtschaftsmetropole Shanghai: Eine kleine Gruppe „fernsüchtiger Pilger“ hat auf einer zehntägigen Reise ins „Reich der Mitte“ viel Spannendes erlebt. „Wer Peking vor 20 Jahren besucht hat, ist vom Wandel einer Fahrrad- in eine Autostadt überrascht“, berichtet Harald Alvermann, einer der Reisenden aus Wendeburg. „Fünf mehrspurige Ringstraßen, die äußere mit 100 Kilometer Umfang existieren heute. Auch die Bahn ist moderner geworden, wir fuhren in einem chinesischen Hochgeschwindigkeitszug mit 350 km/h von Peking nach Shanghai“, erzählt Harald Alvermann weiter. „Viele der alten Wohnviertel (Hutongs) sind abgerissen worden. Die Attraktionen, große Mauer, Kaiser- und Sommerpalast, Himmelstempel sind geblieben und werden auch zahlreich von chinesischen Touristen besucht.“

Shanghai war Ausgangspunkt einer Kreuzfahrt mit mehr 4000 Chinesen mit erstem Ziel Okinawa, dem heutigen Urlaubsparadies der Japaner und Ort einer gewaltigen Entscheidungsschlacht zum Ende des Zweiten Weltkrieges. An der zweiten Station, Nagasaki, erinnern Museum und Gedenkstätte an den Abwurf der zweiten Atombombe, die den Zweiten Weltkrieg mit einem entsetzlich hohen Preis beendete.