Wedtlenstedt. Sie verkaufen ihre Fundsachen aus Kellern, Dachböden oder Kinderzimmern - von Werkstattlampen und antiken Telefonen bis zu Motorradjacken.

„Endlich mal Dorfflohmarkt ohne Regen“, freute sich Stefan Alt, Vorsitzender der Volksfestgemeinschaft. Beim dritten Flohmarkt in Wedtlenstedt klappte es mit dem Wetter und auch mit den Anmeldungen. 65 Dorfbewohner boten ihre Fundsachen aus Kellern, Dachböden oder Kinderzimmern an. Das Dorfevent stieß auf Resonanz bei den Besuchern. In den Straßen tummelten sich die Interessenten und suchten nach Dingen, die sie benötigten.

Hilmar Kunkel aus Wedtlenstedt hatte seine Ware aufgebaut und freute sich über das rege Interesse der Kundschaft. Warum er mitmachte, darüber musste der Verkäufer nicht lange nachdenken: „Manche Dinge muss man einfach mal besitzen, um sie dann wieder zu verkaufen.“ Bei ihm fand die Kundschaft Werkstattlampen, ein antikes Telefon und sogar Motorradjacken.