Fürstenau. In der Ortschaft suchen sie einen neuen Ortsvorsteher. Kritik gibt es in Fürstenau an der Ortsdurchfahrt.

. Gefordert ist Fürstenau, mit rund 90 Einwohnern die kleinste Ortschaft der Gemeinde Vechelde: Denn im nächsten Jahr steht die 300-Jahr-Feier in dem Dorf an – die Ortsgemeinschaft ist aufgerufen, ein Festprogramm auf die Beine zu stellen. Und das in einer Situation, in der Fürstenau ohne Ortsvorsteher dasteht.

Denn der bisherige Inhaber des Ehrenamts, Martin Knoche, hat nach knapp zwei Jahren diesen Posten aus persönlichen Gründen abgegeben: Das bestätigt der Vechelder Bürgermeister Ralf Werner. Einen Nachfolger als Ortsvorsteher, der in dem ortsratslosen Fürstenau ein wichtiger Ansprechpartner für die Bevölkerung ist, gibt es (noch) nicht: Die SPD, bei der vergangenen Gemeinderatswahl 2016 stärkste Partei in Fürstenau, ist gefragt, einen Kandidaten ins Rennen zu schicken.