Lengede. Der Lengeder Ortsrat befürwortet das Gutachten, das ein paar Ausgleichsmaßnahmen für die Tiere vorsieht. Zu laut ist auch nicht.

Wie erwartet gab am Montag auch der Lengeder Ortsrat grünes Licht für die Lückenbebauung am Glückauf-Ring in Lengede. Ein strittiges Thema waren dabei die Fledermäuse.

Für die wird gesorgt werden, heißt es in der Beschlussvorlage für den Gemeinderat, die der Lengeder Ortsrat empfehlen oder abzulehnen hatte. „Das Gutachten hat keine Fledermausarten ergeben, die am Glückauf-Ring brüten. Sie jagen dort nur“, erläuterte Fachbereichsleiter Cord-Heinrich Helmke auf Nachfrage unserer Zeitung am Dienstag. Deswegen reiche es, potenziell von den Fledermäusen nutzbare Ersatzquartiere an den verbleibenden Bäumen anzubringen. Da es davon vor Ort nach dem Neubau nicht genug geben wird, seien Ausgleichsmaßnahmen an anderer Stelle zulässig. Das sei üblich bei räumlich begrenzten Bauvorhaben. „Da kann oft nicht alles vor Ort ausgeglichen werden“, betonte Cord-Heinrich Helmke.