Barbecke. Auf der neuen Grabanlage auf dem Friedhof an der Kirche sind acht Urnenbestattungen möglich.

Die Kirchengemeinde Barbecke geht neue Wege in der Bestattungsform. Ab sofort werden auf dem Friedhof an der Kirche sogenannte halbanonyme Beisetzungen angeboten. Dabei sind laut Pfarrer Claus-Dieter Sonnenberg auf der neun Quadratmeter großen Fläche insgesamt acht Urnenbestattungen möglich.

In der Mitte der Grabanlage steht eine dunkle Stele, in der die Namen der Verstorbenen eingraviert werden können. „So haben die Angehörigen eine direkte Anlaufstelle zum Trauern. Auch Blumen können abgestellt werden, da die Eingrenzung um das Rasenstück Platten vorsieht, auf denen sie aufgestellt werden können“, erklärte der Pfarrer vor Ort. Im Gegensatz zu einem komplett anonymen Grab gebe es somit eine zentrale Gedenkstätte.