Mein (Wissens-)Durst ist nicht gestillt: Unbeantwortet bleibt die Frage, um wie viel Euro der Bierpreis steigt – lassen wir uns überraschen.

Praktisch alles wird teurer, also auch das Peiner Heimatbier Härke: Für Mitte Januar jedenfalls kündigt das Einbecker Brauhaus, zu dem die Braumanufaktur Härke gehört, an, die Bierpreise „anpassen“ zu müssen – „anpassen“ bedeutet schlichtweg „erhöhen“.

Ob Hopfen oder Malz, ob Glasflasche oder Kohlensäure, ob Brauprozess oder Logistik: So ziemlich alles, was für die Bierproduktion vonnöten sei, ist laut Einbecker/Härke entweder „extrem teuer oder knapp“ geworden – oder eben beides. Konkret nennt die Brauerei diese Fakten: Energie sei um 65 Prozent, Glas um 90 Prozent sowie Reinigungs- und Desinfektionsmittel um 120 Prozent teurer als noch vor einem Jahr; der Einkaufspreis von Braumalz habe sich gegenüber Oktober im vergangenen Jahr ungefähr verdoppelt.

Somit ist die Preissteigerung für das Härke wortreich erklärt, aber mein (Wissens-)Durst ist damit noch nicht gestillt: Denn unbeantwortet bleibt die Frage, um wie viel Euro der Bierpreis nun steigt – lassen wir uns überraschen!

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