Neuerdings stelle ich mir aber die Frage: Wem gebe ich überhaupt Trinkgeld?

Mit dem Trinkgeld ist das so eine Sache: Zu viel können wir vermutlich nie geben – dafür aber oft genug zu wenig. Irgendwann habe ich mal gehört: Zwischen fünf und zehn Prozent der Endsumme sollten wir spendieren – je nachdem, wie zufrieden wir sind. Neuerdings allerdings stelle ich mir aber die Frage: Wem gebe ich überhaupt Trinkgeld? Dem Brief- oder Paketzusteller, der netten Bedienung an der Tankstelle, die nichts kann für die hohen Spritpreise? Mag jeder selbst entscheiden! Inzwischen habe ich mir allerdings angewöhnt, den Bäckereiverkäuferinnen (dort sind keine Männer beschäftigt) ein Trinkgeld zu hinterlassen: Das kommt gut an – und ich habe das Gefühl, der Kuchen schmeckt immer leckerer.

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