Was man auf dem Herd alles anstellen kann, ist nicht immer zum Genießen...

Schnell mal Nudelwasser aufsetzen. Bis es kocht, kann ich mich ja noch mal aufs Sofa legen… Wer kennt das nicht? Wenn nicht persönlich, dann aus dem privatem Umfeld. Einen Topf habe ich als Student, leicht derangiert von der spontanen Feier nach einer bestandenen Klausur, auch mal ruiniert, glaube ich. Das Wasser verkochte, der dann leere Topf blieb auf der damals in „Studentenbuden“ nicht unüblichen Zusatzherdplatte mit Stromversorgung (über x Verlängerungskabel) stehen, wurde über Gebühr heiß – bis der Boden ruiniert war. Das ist natürlich nicht witzig, besonders wenn schon Essen im Topf ist und es zu einem Feuer kommt! Zur Strafe, und weil Topf und Herdplatte quasi unbrauchbar geworden waren, übte ich mich in den Wochen danach in Zurückhaltung beim Kochen. Ich griff zurück auf die kalte Platte meiner Kindheit: Ravioli, kalt aus der Dose. Das war das erste Gericht, das ich mir unter Einsatz des scharfen Dosenöffners selbst zubereiten durfte.

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