Dass ein solches Zentrum kommt, dürfte unstrittig sein – doch wo wird es gebaut? Und wer hat dann seine Chance genutzt?

Die deutschlandweite Energiewende – sie ist ganz oben von der Bundesregierung beschlossen worden. Doch ihre Auswirkungen spüren wir hautnah bei uns vor der Haustür – im Landkreis Peine.

Neues Beispiel ist das Steinkohlekraftwerk in Mehrum: Es wird aufgrund des Ausstiegs aus der Kohleenergie spätestens 2026 geschlossen. Dann wird der Gemeinde Hohenhameln ein sechsstelliger Betrag als jährliche Einnahme aus der Gewerbesteuer fehlen und 120 Arbeitsplätze gehen verloren. Doch die Energiewende birgt auch Chancen – Chancen auf Arbeitsplätze und Gewerbesteuereinnahmen, weil dort in Mehrum ein Wasserstoffzentrum entstehen könnte. Dass ein solches Zentrum kommt, dürfte unstrittig sein – doch wo wird es gebaut? Und wer hat dann seine Chance genutzt?