Was früher in diversen Skihotels unter Service verstanden wurde, war kaum zu verstehen.

Wer möchte, kann sich seine Äpfel hier zu Saft machen lassen. Das spart Produktions- und Wegekosten und der Umwelt die eine oder andere Belastung. Die neuen Hansen-Werke bei Woltwiesche bieten diesen Service demnächst wieder an (siehe dritte Lokalseite). Für mich gehört schon morgens ein großes Glas „Apfelsaft mit Sprudel“, der trübe, auch Schorle genannt, dazu. Das war besonders in den Skihotels früher stets schwer zu vermitteln. „Nein, keinen Kaffee oder Tee zum Frühstück, bitte! Ein großer ‘Gespritzter’ tut es bei mir.“ Die Antwort lautete meistens: „Das müssen Sie aber extra bezahlen!“ Das war für mich auch stets ok, auf die paar Mark oder Euro kam es bei den schon damals sehr teuren Skiurlauben auch nicht mehr an. Meistens kam dann aber ein Miniglas mit sehr wenig, noch stark verdünntem Möchtegernsaft. In der Regel mit Wasser, das zu Kaisers Zeiten vielleicht mal Kohlensäure hatte. Doch irgendwann ging dem Prinzip, wenig Service/volles Geld, zum Glück der Saft aus.

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