Ein Phänomen namens „Corona“ sorgt bei mir dazu, dass ich (fast) kein Geld mehr im Portemonnaie habe.

Ja, es mag undankbar klingen, aber auf das Kupfergeld kann ich gut und gerne verzichten. Manchmal verschenke ich es und bin erstaunt, dass sich die Leute sogar über ein Ein-Cent-Stück bei mir bedanken. Ein Phänomen namens „Corona“ sorgt allerdings bei mir dazu, dass ich (fast) gar kein Geld mehr im Portemonnaie habe. Überall – in Supermärkten und im kleinsten Laden – werde ich aufgefordert, mit Karte zu bezahlen.

Donnerwetter – sage ich mir – die Leute haben inzwischen Angst vor Geld. Früher hätte es das nicht gegeben, da konnten die Menschen nicht genug davon bekommen – vom Geld, meine ich. Mir jedenfalls geht dieses bargeldlose Bezahlen gegen den Strich: Das übersteigt meine Abneigung gegen Kupfergeld nun doch auf sehr unschöne Weise. Aber vielleicht ist das alles auch der Anfang vom Ende: nach dem Abschied von den Mark-Scheinen nun der Abschied von den Euro-Scheinen.

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