In heutigen Krisenzeiten sind „kreative Frisuren“ gefragt. „Kreative Frisuren“? Einfach das Haar wachsen lassen, wie es wächst.

Menschenskinder: Dass es so weit kommen musste, hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Ich mache mir Sorgen um meine Haare, die Haare auf meinem Kopf – das, was man früher mal als Frisur bezeichnet hat.

Meinen regulären Friseurtermin hätte ich Anfang April gehabt. „Corona“ hat aber bekanntlich etwas dagegen. Nun bin ich ohnehin nicht der ganz intensive Friseurgänger – typisch Mann, eben. Und jetzt rächt sich das.

Oder auch nicht: Eine Friseurin aus der Gemeinde Vechelde hat mir nämlich Hoffnung gemacht und schwört – mit einem Augenzwinkern – auf den neuesten Trend: In heutigen Krisenzeiten sind „kreative Frisuren“ gefragt. „Kreative Frisuren“? Einfach das Haar wachsen lassen, wie es wächst – gegebenenfalls vielleicht noch nach der Devise: ein Haar nach rechts, ein Haar nach links.

Ich merke aber gerade, zu viel Kreativität ist (in diesem Punkt) ganz und gar nicht meine Sache. Ich freue mich jedenfalls auf den 4. Mai: Dann sollen ja – Stand heute – die Friseursalons wieder öffnen. Hoffentlich ist dann die Kundenschlange nicht gar so lang.

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