Es fühlt sich gut an, fest, solide, wieder bei sich selbst angekommen zu sein, sich weniger wichtig zu nehmen, nicht schlüpfrig.

Ein Schlupf tritt auf bei miteinander in Reib-Kontakt stehenden Teilen, die planmäßig und mehr oder weniger gelungen gegenseitig Energie übertragen wollen, sollen oder können. Man spricht in der Mechanik bzw. der Physik von Schlupf, wenn die tatsächlich zurückgelegte Strecke pro Radumdrehung vom Radumfang abweicht.

Bei Schlupf kommt es zu Verschleiß. Schlupf entsteht zum Beispiel beim Durchdrehen oder Blockieren von Rädern oder Reifen. So kennt man beim Autofahren den Schlupf: beim Kraftstart an der auf grün springenden Ampel. Manch einer liebt es eben, beim Schlupf die Räder qualmen zu lassen, das ist Schlupf für Experten in Höchstform! Schlupf = 0 %: der Reifen haftet; Schlupf = 100 %: der Reifen dreht durch!