Peine. Um die Anzahl von Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Radfahrern zu reduzieren, führten die Polizeibeamten Kontrollen durch. Diese Verstöße gab es.

Gestiegene Unfallzahlen mit beteiligten Radfahrern haben in der vergangenen Woche zu Verkehrskontrollen der Polizei Peine geführt. Der Schwerpunkt lag dabei bei den „Fahrradfahrende im Straßenverkehr“. Bei den Kontrollen, die zwischen dem 4. und 6. Oktober stattfanden, wurden insgesamt 178 Räder kontrolliert. Es wurden 105 Ordnungswidrigkeiten festgestellt.

Laut Polizeiangaben handelte es sich dabei vor allem um verkehrswidriges Befahren der Fußgängerzone, falsches Befahren der Straßenseite, Ablenkung durch die Benutzung von Mobiltelefonen sowie um die Nicht-Nutzung vorhandener Radwege. Darüber hinaus leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen eines Pflichtversicherungsverstoßes, einer Urkundenfälschung und eines Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Weitere 73 Ordnungswidrigkeiten wurden mündlich verwarnt.

Verkehrskontrollen in Peine sollen Unfälle reduzieren

Mithilfe der Verkehrskontrollen sollte das Fehlverhalten von Radfahrern im Straßenverkehr aufgezeigt werden. Das berichtet die Polizei Peine. Zudem wurde ein Augenmerk auf das Fehlverhalten von Kraftfahrzeugführern gegenüber Radfahrenden gelegt. Auch das Fehlverhalten auf Schulwegen wurde in die Kontrollen miteinbezogen.

Laut Polizei gab es seitens der Bevölkerung eine überwiegend positive Resonanz auf die Maßnahmen.