Peine. 42 Jahre im Bankgeschäft: Nun heißt es Abschied nehmen für Vorstandsmitglied Ralf Schierenböken. Sein Plan: mehr Zeit für Privates.

Volksbank BraWo-Vorstandsmitglied Ralf Schierenböken geht zum 1. Juni in den Ruhestand. Er hat laut Mitteilung der Bank in den vergangenen Jahren die Volksbank BraWo und die gesamte Unternehmensgruppe maßgeblich mitgeprägt. Von der Fusion mit der Volksbank Peine 2016 über die Einführung von „BraWo-MeinKonto“ bis zum Übergang in die BraWo-Group – der gebürtige Nienburger sei als Vorstandsmitglied immer in vorderster Reihe beteiligt. Dabei habe für ihn nur eins gezählt: das Wohl der Kunden und Mitarbeiter.

Nun verabschiede sich Ralf Schierenböken nach rund 42 Jahren im Bankgeschäft in den Ruhestand. „Ralf Schierenböken war seit der ersten Zusammenarbeit damals bei der Fusion mit der Volksbank Peine bis zum letzten gemeinsamen Arbeitstag stets ein loyaler, kompetenter und angenehmer Kollege und Mensch. Er hat mit seiner besonnenen Art einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Bank zur Unternehmensgruppe und schließlich zur BraWo-Group geleistet“, wird Jürgen Brinkmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank BraWo, in der Mitteilung zitiert.

Torsten Kietzmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank BraWo: „Herr Schierenböken hat dank seiner ausgleichenden und integrierenden Art maßgeblich zum Erfolg der Fusion von Volksbank BraWo und Volksbank Peine beigetragen. Vom ersten Tag an bereicherte er das Vorstandsteam mit seiner hohen fachlichen Kompetenz und seinem offenen und verlässlichen Wesen.“

Entspannter Blick in die Zukunft

Schierenböken selbst freue sich auf mehr Zeit für die Familie und eigene Hobbys. „Das Privatleben wird jetzt priorisiert. Da ich dann nicht mehr jeden Tag die Treppen zu meinem Büro im 15. Stock laufen werde, wird auch regelmäßiges Joggen auf dem Plan stehen.“ Dem Peiner Land bleibe er selbstverständlich erhalten.

Rückblickend beschreibt er die Zusammenarbeit im Vorstand, mit dem Führungsteam, der Belegschaft und auch dem Betriebsrat als „von Vertrauen und Unterstützung geprägt“.

Erfolg der Bank

Jeder einzelne Mitarbeitende zahle durch sein tägliches Handeln auf den Erfolg der Bank ein – „oder anders gesagt, die Bank ist so gut, wie die Mitarbeitenden, die in ihr arbeiten“.