Vechelde. Die Geschäftsführer Marc Schreckenberg und Bernd Buhse ziehen ein positives Fazit nach dem Besuch des Bundesarbeitsministers.

Gemeinsam mit der SPD-Landtagsabgeordneten Annette Schütze (Wahlkreis Braunschweig-Süd/Vechelde) besuchte der Peiner SPD-Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil – auch Bundesarbeitsminister – das Unternehmen Galvanotechnik Kessel in Vechelde.

„Es ist eindrucksvoll zu sehen, wie groß die Produktion hinter diesem Verfahren ist, mit all ihren einzelnen Stationen“, meint Hubertus Heil. „Mich begeistert, wie engagiert die Geschäftsführung Umwelt-, Energie- und Krisenmanagement betreibt, ohne dabei den Blick für die Mitarbeitenden zu verlieren“, erklärt Heil weiter. Das Unternehmen bietet hochwertige Beschichtungslösungen für die metallverarbeitende Industrie. Davon konnten sich die beiden Abgeordneten bei einem Rundgang durch die Produktion selbst überzeugen. Angefangen im alten Werk bis angrenzend ins neue Werk führten die beiden Geschäftsführer Marc Schreckenberg und Bernd Buhse durch die geräumige Produktion des Unternehmens.

Während des Rundgangs blieb genug Zeit, um sich über gemeinsame Anliegen auszutauschen. Die beiden Geschäftsführer berichteten unter anderem über den Umgang mit der Corona-Krise. Bis Juni wurde ein eigenes Testzentrum auf dem Gelände des Unternehmens betrieben. Alle Mitarbeiter mussten sich dort tagesaktuell testen lassen, bevor es an die Arbeit ging. Auch vom Kurzarbeitergeld machte das Unternehmen Gebrauch.

„Als Mittelständler in der Region Braunschweig haben wir uns über den gemeinsamen Austausch mit Hubertus Heil sehr gefreut. Die Gespräche haben unter anderem dazu geführt, den Bekanntheitsgrad für Fördertöpfe auf unserer Seite zu steigern“, bekräftigt Geschäftsführer Marc Schreckenberg zum Abschluss des Besuchs: „Als Bundestagsabgeordneter nimmt er die Interessen, Sorgen und Nöte der Unternehmen in seinem Wahlkreis ernst, der Austausch mit einem Bundesarbeitsminister ist dann doch tiefergehend als die Minimierung auf Schlagwörter. Durch seinen Einsatz für Familienmitglieder unserer Belegschaft hat er bewiesen: Er redet nicht nur, er macht auch.“