Peine. Die Peiner Polizei bittet um Hinweise zu dem Brand am Mittwoch im Lehmkuhlenweg. Der Schaden ist immens.

Die Polizei ermittelt derzeit zu einem Hausbrand in Peine, der am Mittwoch gegen 15 Uhr ausgebrochen war. Das Feuer zerstörte den Dachstuhl und große Teile des leerstehenden Wohnhauses im Lehmkuhlenweg. Das Gebäude steht hinter den Flüchtlingsunterkünften.

Das Feuer hatte bereits bei Eintreffen der Peiner Feuerwehr auf den Dachstuhl übergegriffen, berichtete Sprecher Timm Wiesemann. Daraufhin wurde die Ortsfeuerwehr Vöhrum nachalarmiert. „Das Feuer konnte relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden“, führte Wiesemann aus: „Da der Dachstuhl großflächig Feuer gefangen hatte, wurden umfangreiche Nachlöscharbeiten erforderlich.“

Polizei beschlagnahmt Brandort in Peiner Kernstadt

Dafür wurde der Fachzug Atemschutz alarmiert – bestehend aus den Ortsfeuerwehren Eixe, Essinghausen, Handorf, Schwicheldt und Schmedenstedt. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Abendstunden. Im Einsatz waren insgesamt 72 Feuerwehrleute.

Laut Polizei Peine erreicht der Sachschaden eine deutliche sechsstellige Höhe. Der Brandort sei bis auf Weiteres beschlagnahmt. Denn: „Der Verdacht der Brandstiftung steht im Raum.“ Die Polizei bittet Zeugen des Brandes, sich mit Hinweisen zu melden. Insbesondere Beobachtungen zu Personen an dem Gebäude oder in dessen Umfeld – nördlich angrenzend verläuft ein Feldweg bzw. Trampelpfad – werden gesucht. Telefon: (05171) 9990.

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