Peine. Die Aktion ist laut Verwaltung wieder ein großer Erfolg. Bürgermeister Klaus Saemann betont die große Bedeutung des Engagements.

Dank der Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer des Kreisverbandes Peine des Naturschutzbundes (Nabu) konnte auch die Amphibienwanderung 2020 erfolgreich beendet werden. Das teilt die Stadt Peine mit. Viele Tiere konnten demnach durch das Aufstellen der Schutzzäune durch den Landkreis Peine in Verbindung mit dem ehrenamtlichen Einsatz vor dem Tod durch Überfahren bewahrt werden.

Absammeln ist wichtig

Klar ist, so die Stadt, dass Amphibienzäune nur dann ein Schutz sind, wenn auch Helfer da sind, um die Tiere an den Zäunen abzusammeln. Denn, wenn diese Helfer zum Absammeln fehlen, laufen die Amphibien bis zum Zaun-Ende und gelangen dann doch auf die Straße.

Schutzzäune sind mobil

Das wissen nach Einschätzung der Verwaltung leider nur wenige, und an vielen Strecken fehlen Unterstützer. Die meisten Schutzzäune seien mobil und würden nur während der Wanderungen auf- und später wieder abgebaut. Und obwohl in Peine Auffangbehälter verwendet würden, sei ein intensiver ehrenamtlicher Einsatz unerlässlich, da die Behälter in möglichst kurzen Abständen kontrolliert werden müssten. Ziel sei dabei, dass möglichst wenig Stress für die gefangenen Tiere entstehe oder sie unerwünschter falscher „Beifang“ also „Futterautomat“ für Fressfeinde seien.

Dank des Bürgermeisters

Bürgermeister Klaus Saemann bedankte sich daher ausdrücklich bei allen Unterstützern sowie allen Helfern, die die diesjährige Amphibienwanderung sowie auch zahlreiche vorherige aktiv unterstützt haben und sie besonders in Peine genau deshalb so erfolgreich ist, heißt es in der Mitteilung der Stadt abschließend.