Peine. Marlene Krause besetzt die Kontaktstelle Musik der Kreisverwaltung, Britta Ahrens die Kontaktstelle Bildende Kunst.

Netzwerk heißt das Zauberwort: Marlene Krause und Britta Ahrens betreuen für eine Aufwandsentschädigung die kulturellen Kontaktstellen in der Kreisverwaltung – sie haben den direkten Draht zur kulturellen Szene im Landkreis und fördern den Austausch unter den Kulturschaffenden und damit ihre Vernetzung untereinander.

Marlene Krause hat die Kontaktstelle Musik inne und ist damit Nachfolgerin von Jaqueline Hitschritsch, die diesen Posten Ende April abgegeben hat. Im Jahrgang 2018/2019 hat Marlene Krause bereits in einem „Freiwilligen sozialen Jahr“ (FSJ) in der Kreismusikschule gearbeitet und dabei laut Kreisverwaltung ein „breites Netzwerk“ aufgebaut. Bis Ende August 2021 will Marlene Krause die Kontaktstelle besetzen. „Ihre Motivation liegt vor allem in der Tatsache begründet, dass sie nach dem erfolgreichem Freiwilligen Sozialen Jahr in der Region bleibt und sich auf ihr Musikstudium in Hannover vorbereitet“, teilt die Landkreisverwaltung mit.

Bereits von Dezember 2016 bis Ende November 2018 hat Britta Ahrens die „Kontaktstelle Bildende Kunst“ des Landkreises besetzt, nun hat sie diese Aufgabe bis Ende November 2020 übernommen. Britta Ahrens ist in der Szene bestens bekannt, unter anderem ist sie Vorsitzende des Vereins „Kunst im Peiner Land“ (KiP); zudem hat sie in der Kunstszene einen „regen und vielfältig besetzten Stammtisch“ etabliert. „Ihre Tätigkeit und Erfahrung auch im Umgang mit Förderern ist eine große Stütze für den Ausbau der künstlerisch-bildnerischen Szene im Kreis Peine“, lobt die Kreisverwaltung.

Die monatliche Aufwandsentschädigung für die beiden Frauen beträgt laut Landkreis jeweils 100 Euro.