Peine. Die Hinterbliebenen der Opfer aus dem Landkreis Peine hoffen weiter auf eine ordentliche Strafverfolgung.

Mehr als zwei Jahre nach der tödlichen Messerattacke vom 14. Juli 2017 auf Urlauberinnen an einem Hotelstrand im ägyptischen Badeort Hurghada mit drei Todesopfern – zwei Frauen aus dem Landkreis Peine und eine Frau aus Tschechien – haben die Behörden in Prag ihre Ermittlungen zu dem Fall eingestellt.

Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Prag dazu erläuterte, sei dort der Fall aus Mangel an verfügbaren Informationen zu den Akten gelegt worden. Die damals 36 Jahre alte Tschechin war mehrere Tage nach dem Angriff in einem Krankenhaus gestorben.