Ilsede. Ein EU-Projekt „Geschichte (be)greifbar“ rückt historische Stätten ins Blickfeld.

Schon bald werden geschichtliche Lücken zu füllen sein. Die Generation, die geschichtliche Ereignisse im Peiner Land noch selbst erlebt hat, kann nicht mehr ewig Zeugnis darüber ablegen. Was also tun? Wie zum Beispiel kann lokale und regionale Geschichte vermehrt in den schulischen Unterricht einfließen?

Im Peiner Land gibt es einen Ansatz: Das bis ins Jahr 2022 durch EU- und Landesmittel geförderte Vermittlungsprojekt „Geschichte (be)greifen“ verfolgt das Ziel, lokale Bildungsträger und Ausstellungsorte – zum Beispiel die Ilseder Hütte, die Bergbauausstellung Lengede, das Kreismuseum Peine oder die ZeitRäume Bodenstedt – miteinander zu vernetzen. Dabei wird der Fokus auf die langfristige Zusammenarbeit von Schulen mit den Ausstellungsorten dieses neuen Netzwerkes gelegt.