Peine. Dieses Projekt der Caritas schafft Energie und Lebensperspektive bei den Teilnehmern und soll sie motivieren.

Figuren, farbenprächtige Gebilde, Botschaften wie „Die Treppe zum Erfolg“ – der Kreativität der Jugendlichen waren keine Grenzen gesetzt beim Graffiti-Projekt der Peiner Caritas-Jugendwerkstatt.

Drei Tage haben die Teilnehmer die besondere Chance gehabt, sich künstlerisch auf den Wänden der Jugendwerkstatträume im Theresienhaus in Peine, „Am Amthof“, zu erproben und zu verewigen. Zusammen mit dem Graffitikünstler und Designer Jascha Müller aus Hannover, der für das Projekt gewonnen werden konnte, wurden zwei Wände gestaltet und in der Endbetrachtung auch erheblich verschönert. Gemeinsam mit den Jugendlichen wurde gesprayt, gezeichnet und gemalt. „Die Jugendwerkstatt-Teilnehmer haben das Motiv selbst entwickelt“, betont Caritas-Geschäftsführer Gerhard Nolte: „Es entstanden interessante Bilder, die auf die praktischen Arbeitsfelder der Jugendwerkstatt hinweisen: Hauswirtschaft, Erziehungs- und Seniorenarbeit.“

Die Bildmotive motivieren nach Noltes Überzeugung die jungen Menschen, täglich an den eigenen Zielen und beruflichen Perspektiven zu arbeiten, um die persönlich gesteckten Ziele zu erreichen: „Diese Form der Persönlichkeitsentwicklung schafft Energie und Lebensperspektive – das ist ein Grundanliegen der Arbeit in der Jugendwerkstatt.“

Initiiert haben die Sozialpädagogen Katharina Schmitz und Gunnar Otto das Projekt. Zufrieden halten beide fest: „Einmal selbst zu sprayen und eigene Ideen einzubringen, ein Ergebnis zu sehen und daran beteiligt gewesen zu sein, hat allen jungen Menschen ein Lächeln und Freude ins Gesicht gezaubert.“