Peine. Peiner Pädagogen, die Geflüchtete in ihren Klassen haben, hören einen Vortrag über Lernkulturen in islamisch geprägten Ländern.

Wie lernen Schüler eigentlich in Syrien, im Irak oder im Jemen? Wie läuft der Unterricht dort ab? Fragen, die sich viele Lehrkräfte stellen, die Geflüchtete in ihrer Klasse haben. Antworten erhielten sie jetzt von der Islamwissenschaftlerin Julia Nohn, die viele Jahre im Nahen und Mittleren Osten gelebt und geforscht hat.

Das Bildungsbüro des Landkreises und das Netzwerk für schulische Sprachförderung haben die Veranstaltung in der Wilhelmschule in Peine organisiert. Gefördert wurde sie vom Regionalen Bildungsfonds des Landkreises. Rund 25 Lehrer nahmen daran teil.