Peine. Peiner SPD-Politiker sprechen im Klinikum mit der Geschäftsführung und dem Betriebsrat.

Der SPD-Landtagabgeordnete und Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Peine, Matthias Möhle, hat gemeinsam mit Abgeordneten der Kreistagsfraktion seiner Partei das Peiner Klinikum besucht. Im Vordergrund der Gespräche mit der Geschäftsführung und dem Betriebsrat stand neben der allgemein kritischen finanziellen Situation des Hauses vor allem die Lage der rund 700 Beschäftigten vor Ort.

Nach einer Führung durch die Geriatrie-Station, geleitet von Chefarzt Professor Hans-Joachim Naurath, trafen die SPD-Politiker auch Beschäftigte aus der Küche des Peiner Klinikums. Im Rahmen des laufenden Sanierungsprozesses und damit verbundenen Einsparmaßnahmen der AKH-Gruppe Celle, zu der das Peiner Haus gehört, werden die Angestellten aus den Bereichen Küche, Logistik und Reinigung aktuell in Tochtergesellschaften überführt (wir berichteten). Das führe, so Möhle, in vielen Fällen zu hohen Gehaltseinbußen. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion, Frank Hoffmann, und dessen Stellvertreterin Dr. Katrin Esser-Mönning wies Möhle Perspektiven für die Küche des Peiner Klinikums auf: „Hier können wir uns zum Beispiel Kooperationen mit bestimmten Schulmensen im Landkreis Peine vorstellen.“