Peine. . Landkreistag-Delegation diskutiert im Bundeskanzleramt mit Staatsminister über Änderung des Grundgesetzes zur Förderung des ländlichen Raumes.

Zur Förderung des ländlichen Raumes fordert der Niedersächsische Landkreistages (NLT) eine entsprechende Änderung des Grundgesetzes. Darüber hat das Präsidium, das oberste Gremium des niedersächsischen Spitzenverbandes, am Mittwoch im Bundeskanzleramt in Berlin mit Staatsminister Hendrik Hoppenstedt gesprochen. Als Mitglied des Präsidiums nahm auch der Peiner Landrat Franz Einhaus an dem Gespräch teil.

Der Präsident des Landkreistages, der Göttinger Landrat Bernhard Reuter, erklärte nach dem Gespräch: „Die Bundeskanzlerin hat mit Recht davor gewarnt, abgehängte ländliche Räume zu vernachlässigen.“ Es gehe um gleichwertige Lebensverhältnisse. „Vorrangig muss die Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz den heutigen Erfordernissen angepasst werden. Sie muss künftig die ländliche Entwicklung insgesamt und die Sicherstellung angemessener Versorgungsstrukturen umfassen.“