Peine. Statt mehrer Schulbegleitungen betreut eine Klassenassistenz pro Klasse Schüler mit Förderbedarf. Das senkt die Unruhe im Klassenzimmer.

Ein gelungenes Projekt zur Inklusion: An der Eichendorffschule gibt es seit Mitte 2016 statt Schulbegleiter für jedes Kind mit erhöhtem Förderbedarf eine Klassenassistenz. Der Landkreis Peine und die beteiligten Organisationen stellten nun eine Zwischenbilanz des Pilotprojektes vor, das künftig auch an anderen Schulen angeboten werden soll.

„Bisher war es auch hier so, dass in manchen Klassen mehrere Schulbegleiter saßen. Das hat für Unruhe gesorgt und war weder für die betroffenen Kinder, noch für die gesamte Klasse immer hilfreich“, sagte Kreis-Sozialdezernent Detlef Buhmann. Ab dem Schuljahr 2016 gab es – zumindest an der Eichendorffschule in Peine – nur noch Klassenassistenzen, eine Person pro Klasse.