Peine. . Die Freitagsaktionen sollen zu einem gelebten Tag der politischen Bildung werden, so die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.

Auf der Jahreshauptversammlung der Peiner Kreisverbandes der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)

nahmen die Teilnehmer einen Antrag von Helmut Forberg zu Fridays for Future-Demonstrationen mit großer Mehrheit an. Das berichtet der Vorsitzende Hans-Jürgen Glapa in einer Mitteilung. Darin heißt es: Die Mitgliederversammlung der GEW Peine unterstützt die Schülerstreiks auch in Peine. Schulen werden zu Orten der Demokratie und Nachhaltigkeit, wenn Schüler ihren Lernort Klassenraum öffnen und an Aktionen gegen die von Menschen verursachten Klimaveränderungen teilnehmen. Einzelne Politiker machen sich unglaubwürdig, wenn sie hergebrachte Ordnungskategorien zum Maßstab machen, die in keinem Verhältnis zur drohenden Klimakatastrophe stehen. Es sei zu begrüßen, wenn die Freitagsaktionen für einen gelebten Tag der politischen Bildung genutzt werden. Weiter heißt es in der Mitteilung: Wir brauchen starke, mutige, selbstbewusste und rücksichtsvolle Kinder und unsere Aufgabe ist es, ihnen den Weg zu ermöglichen, den sie gehen möchten, denn es ist ihre Zukunft.