Peine. Die Einbecker Brauhaus AG schließt das Geschäftsjahr mit 1,9 Millionen Euro Verlust ab.

Die Einbecker Brauhaus AG, zu der die Braumanufaktur Härke in Peine als Tochtergesellschaft gehört, schließt das Geschäftsjahr 2018 mit einem Verlust ab. Der Jahresfehlbetrag beträgt 1,9 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse (ohne Biersteuer) blieben mit 31,6 Millionen Euro (minus 0,5 Prozent zum Vorjahr) in etwa stabil. Das ist dem Geschäftsbericht zu entnehmen, der am Dienstag der Hauptversammlung vorgelegt wurde.

Der Jahresfehlbetrag wurde dem Bericht zufolge durch eine Entnahme aus den „Anderen Gewinnrücklagen“ ausgeglichen; der Bilanzgewinn 2018 beträgt somit 0 Euro. Für 2019 rechnet die AG aber wieder mit einem positiven Ergebnis – im mittleren sechsstelligen Bereich, wie es heißt. Als Bedingungen dafür werden ein normaler Witterungsverlauf, eine positive Verbraucherstimmung und ein berechenbares Wettbewerbsverhalten aufgezählt. Erklärtes Ziel der Einbecker Brauhaus AG ist es, die Position als eine der größten konzernfreien Markenbrauereien Niedersachsens zu festigen.